Events 2012

Weihnachtsfeier Eckmannshausen 2012

Seit vielen Jahren ist es in Eckmannshausen eine schöne Tradition, Gäste aus dem Schulbezirk in die Turnhalle einzuladen, um gemeinsam die Weihnachtsfeier zu erleben.
Alle Klassen haben Beiträge vorbereitet, die zur Aufführung kamen. Gedichte, kleine Theaterstücke, Flötenvorträge, ein Krippenspiel und gemeinsam gesungene Lieder waren diesmal dabei. Schulleiter E. Olszowy bedankte sich am Ende bei den Kindern und den Kolleginnen für die schöne Feier und wünschte allen ein schönes Fest.

 

Weihnachtsfeier Dreis-Tiefenbach 2012

Die Weihnachtsfeier – eine Tradition an unserer Schule

Alle Jahre wieder – kommt nicht nur das Christuskind, sondern auch die traditionelle Weihnachtsfeier unserer Schule.
Wie immer am letzten Schultag saßen unsere Schüler im Forum, die Darsteller, Sänger und Flötengruppe aufgeregt, die Zuschauer erwartungsvoll.
Das Programm umfasste ein vielfältiges Angebot:
Der stimmgewaltige Chor eröffnete das Konzert, die Flötengruppen der verschiedensten Klassen fehlten natürlich  nicht.
Aus den Klassen 1 und 4 kamen Gedichtbeiträge, die Klassen 2a und 3b trugen jeweils ein Lied vor.
Auch die Tanz-AG des Offenen Ganztags konnte nach zur zweimaliger Probe bereits ein ansehenswertes Tänzchen vorführen.
Dass der größte Chor Dreis-Tiefenbachs (alle 180 Schüler) gleich drei mal ein Lied zum Besten gab, trug zur Drosselung der Unruhe bei. Und alle anwesenden Erwachsenen konnten nur staunen, wie textsicher die Kinder die Lieder vortrugen. Hier muss manche Übungsstunde in das Erlernen der Lieder geflossen sein.
Leider fiel das sehenswerte Theaterstück „Überraschung am Heiligen Abend“ aus.
Der Alptraum eines jeden Regisseurs war wahr geworden: Von den 18 Schauspielern fehlten drei, darunter die beiden Hauptdarsteller, die in jeder Szene mitspielten.

Dennoch konnte Herr Olszowy  wieder feststellen: Unsere Weihnachtsfeier war eine gelungene Veranstaltung!  So galt sein Dank den Kolleginnen, hier besonders Susanne Wagener. Eine  erfreuliche Entwicklung gegenüber dem Vorjahr sei hier angemerkt: Unsere Schüler verhielten sich sehr diszipliniert und ruhig.

 

Junge Forscher an der Uni

Ein solches Angebot lässt man sich nicht entgegen: Dr. Führ von der Uni Siegen öffnete  das Chemielabor der Uni im Rahmen des „Science-Forums“ für unsere Schüler.
Acht Studenten  und Studentinnen hatten ein solches Angebot an Experimenten vorbereitet, wie man es in der Grundschule aufgrund der fehlenden Materialien nicht erreichen kann.
Ein lautes Plopp ließ die Schüler immer wieder in Richtung eines Experimentiertisches schauen – dort ging gerade eine Brauserakete in die Luft.
Seifenblasen  herstellen, mit selbst angerührter Fingerfarbe malen, Eisenspäne zum Glühen bringen, Versuche zum Thema Kerze (diese passten zum derzeitigen Sachunterrichtsthema) und noch einige weitere Experimente beschäftigten die hoch motivierten Schüler. In Zweiergruppen, begleitet von Lehramtsstudenten, absolvierten sie die 12 Stationen.
Aber auch der einleitende und abschließende Demonstrationsversuch von Dr. Führ ließ die Schüler staunen.
„Der Besuch der Uni hat sich gelohnt“, das war die einhellige Meinung aller 18 Schüler.
Frau Perkovic, unsere Klassenpflegschaftsvorsitzende, hatte einen Bring-und Holdienst organisiert, so dass auch die Anreise keinerlei Probleme bereitete.

 

Weihnachtspakete für die Siegener Tafel 2012

Anfang Dezember haben die Kinder des Standortes Eckmannshausen zum wiederholten Male zusammen mit einigen Eltern Weihnachtspakete für die Siegener Tafel gepackt. Viele Eltern spendeten den Inhalt, der von den Kindern liebevoll mit Weihnachtspapier in Kartons verpackt wurde. Anschließend wurden die Pakete in einem PKW verstaut und nach Siegen zur Tafel gebracht. Über 50 Pakete konnten dank der vielen Spenden der Siegener Tafel übergeben werden. Vielen Dank allen Spendern!  

 

Vorlesetag 16. November 2012

Eckmannshausen

 

Dreis-Tiefenbach

Am bundesweiten Vorlesetag haben wir uns auch alle beteiligt. Alle Lehrerinnen und Lehrer, einige Eltern und Prominenz haben an diesem Tag vorgelesen. In Dreis-Tiefenbach war die ortsansässige Autorin Frau Jeanette Holdinghausen da. Sie las den vierten Klassen vor. In Eckmannshausen las der Bürgermeister der stadt Netphen, Herr Paul Wagener den Kindern der Klassen 3 und 4 vor. Alle hatten viel Freude dabei.

 

Freilichtbühne 2012 Peter Pan

Ende Juni waren alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 und 2 beider Standorte zur Freilichtbühne nach Freudenberg gefahren. Das Stück, das dieses Jahr aufgeführt wurde war Peter Pan. Mit viel Spannung und Freude verfolgten unsere Kinder die Abenteuer Peter Pans.

 

Musical Rotasia Juni 2012

Bei gleich zwei Aufführungen am Donnerstag- und am Freitagnachmittag im Forum der Grundschule in Netphen-Dreis-Tiefenbach wurden die Zuschauer in die wunderbare Welt des Morgenlandes entführt. Schon die liebevoll gestaltete Bühnendekoration stimmte die Anwesenden darauf ein. Hier leisteten die beiden Lehrerinnen Silvia Seebohm,Theater-AG und Susanne Wagener, Chor-AG gemeinsam mit den hilfsbereiten Eltern ganze Arbeit.
Genauso hätte die Stadt Rotasia aussehen können, in die Farbtöne des Orients  getaucht, vom Bühnenlicht zauberhaft mit einem rosafarbenen Anstrich verfeinert.
Hervorragend passten die liebevoll gestalteten  Kostüme der  Bewohner von Rotasia in dieses Bühnenbild.
Die Geschichte jedoch hätte überall spielen können. Sie  erzählt von alten Ängsten und neuen Freunden; von großen Träumen und kleinen Schritten; vom Mut, etwas Neues zu wagen, und der Bereitschaft, einen Ratschlag anzunehmen.
Die Bewohner von Rotasia halten sich für die einzigen Menschen dieser Welt. Prinz Shadi findet jedoch ein Buch, das von anderen Ländern erzählt. Wagt man nun den Aufbruch oder lässt man in Rotasia alles so, wie es immer war?
Natürlich macht sich der Prinz auf den Weg und trifft recht bald auf die BUNTEN.
Hier kommen die ewig aktuellen Themen ins Spiel: der Umgang mit den Anderen, die Skepsis gegenüber allem, was fremd ist, die Ablehnung von allem, was anders aussieht.
Und nun bekommt der Zuschauer den Spiegel vorgehalten: Lernt man den ANDEREN erst einmal kennen, werden aus Ablehnung und Skepsis Offenheit und Anteilnahme, können Freundschaften entstehen.
Sehr schön fügte sich der stimmgewaltige Chor in das Geschehen ein. Eigentlich war es kein Einfügen, sondern ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Musik und Handlung, vor allen Dingen, da der Chor ebenfalls mit seiner Kleidung auf das Stück eingestellt war und seine Songs gestisch und mimisch schwungvoll untermalte.
Eine insgesamt gelungene Aufführung!
Anschließend fand die Vorstellung eines Kunstprojekts statt, das im Rahmen des Landesprogramms „Kultur und Schule“  angeboten und finanziert wurde. Die Schüler der Ganztagsbetreuung gestalteten zu dem Thema „Wind und Wetter, Regensonne, ein Häuschen bau ich mir mit Wonne“ mit den verschiedensten Materialien.

 

Bundesjugendspiele 2012

Zum sechsten  Mal veranstalteten am 1. Juni  die beiden Schulstandorte Dreis-Tiefenbach und Eckmannshausen ihr Sportfest gemeinsam. Da kann man schon fast von einer traditionellen Veranstaltung sprechen.
So war es fast selbstverständlich, dass der Ablauf reibungslos klappte! Eine große Schar von Helfern sorgte dafür, dass sowohl an den Wettkampfstätten als auch beim Verkauf alles bestens lief.
Wenn man die Mengen an Kuchen und Mohrenkopfbrötchen gesehen hatte, die vor dem Sturm auf die Verkaufsstände auslagen und die geplünderten Platten am Schluss der Veranstaltung, so konnte man fast glauben, dass unsere Schüler mehr Zeit am Buffet als an den Wettkampfstätten zugebracht haben!!!
Unser größter Feind war auch diesmal nicht die Stoppuhr oder das Maßband – damit wurden unsere Schüler spielend fertig,- sondern das Wetter!
Regen war angekündigt, immer wieder schauten Lehrer und Eltern fragend, fast beschwörend zum Himmel! Diese Blicke scheinen genutzt zu haben – das Wetter hielt sich. Nur ganz gelegentlich fielen einmal ein paar Tropfen – gerade richtig, um die erhitzten Köpfe etwas zu erfrischen. Allerdings war es bitterkalt. Die meisten Kinder waren glücklicherweise passend ausgerüstet, ihnen schien auch das Wetter am wenigsten auszumachen.
Der Höhepunkt war wie immer die Pendelstaffel der einzelnen Klassen. Nach den durchgreifenden Erfolgen der Eckmannshäuser in den ersten Jahren waren die Siege nun gleichmäßig verteilt.
Etwas strategische Planung gehört aber auch zum Gewinnen dazu. Einer meiner Schüler aus dem vierten Schuljahr wurde von mir angesprochen, warum er denn beim 1000-m-Lauf nicht mitmachen wolle. „Auf gar keinen Fall! Ich muss mich doch für die Staffel schonen. Die wollen wir unbedingt gewinnen!“ Seine Überlegungen – oder war es mehr die läuferische Überlegenheit – führten auch zum Sieg der entsprechenden Klasse!
An diesem Beispiel sieht man aber, wie wichtig die Kinder das Sportfest und vor allen Dingen die Staffeln nehmen.
Insgesamt war es ein harmonisches Fest! Hier an dieser Stelle noch einmal ein Dank an alle Helfer.


Schulfest in Dreis-Tiefenbach 2012

Bei uns ist heute etwas los!

 Und was hier alles los war!
Glücklicherweise hatten auch die Eisheiligen wettermäßig eine kleine Besinnungspause eingelegt und das Wetter zeigte sich trotz schlechter Prognosen von seiner guten Seite.
Kleinere Schauer  wurden von allen Beteiligten einfach ignoriert!!!
So herrschte  von Beginn an an  allen Spielstationen und Verpflegungsständen viel Betrieb.
Die große Attraktion war wieder einmal das Kistenklettern. Schwindelfrei und wie erfahrene Bergsteiger gut gesichert bauten sich unsere Schüler ihre bis zu vier Metern hohe Klettertürme.
Aber auch an allen anderen Stationen, ob im Schulgebäude oder draußen, sah man strahlende und gut gelaunte Kinder. Bei dem großen Angebot an Spielständen fand jeder etwas!
Zehn Stationen standen auf dem Laufzettel – elektronisches Dartspiel, Schwammwerfen, Bücherwürfeln, Nägel einschlagen, Schikokusswerfen, Bobbycar Parcour, Kisten-Klettern, Torwand schießen, Geschicklichkeitsspiele, Teebeutelwerfen, Perfekte Minute.
Leider fand sich bei der Schwammwurfmaschine erwartungsgemäß kein Lehrer, der sein Gesicht hindurchsteckte, um sich bewerfen zu lassen – doch unsere Kids hatten auch beim gegenseitigen Abwerfen genug Spaß.
Viele unserer größeren Schüler nahmen auch an der Rallye teil, deren Aufgaben sie einmal in großem Bogen um das Schulgebäude führte, ergänzt um aktuelle Fragen zu unserem Schulfest.
Ein weiteres attraktives Angebot – vor allen Dingen für unsere Mädchen – war die zweimalige Mitmach -Tanzeinlage, die Frau Tuppeck von der Dreistiefenbacher Tanzschule anbot.
Sollten zwischendurch einmal die Kräfte nachlassen, konnte man sich an den verschiedensten Imbissständen stärken.
Die Auswahl  fiel schwer – sollte man bei den Hamburgern zuschlagen oder vielleicht von den lecker duftenden Waffeln eine nehmen?! An einem anderen Stand verbreiteten die gegrillten Würstchen ihren Duft.
Aber auch die  Kuchentheke verlockte dazu, ein Stückchen Kuchen mehr zu essen als man eigentlich wollte.
Besonders attraktiv war dieses Mal das Buffet mit den Leckereien aus fremden Ländern.
Nach ausgiebigen Selbstversuchen kann ich nur bestätigen: es schmeckte hervorragend.

Nur die Technik machte uns gelegentlich einen Strich durch die kulinarische Rechnung: Immer wieder fiel die Stromversorgung aus! Die Waffeln klebten im Eisen fest, die Hamburger schmurgelten ohne  Strom mehrmals vor sich hin, lediglich die Hersteller der leckeren Milch-Shakes hatten sich schnell eine sichere Stromquelle gesichert. Hier muss bis zum nächsten Schulfest unbedingt dran gearbeitet werden!

Ein Dank an die vielen, vielen  Helfer, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben!

 

Fußballturnier der Netphener Grundschulen 2012

EM in Polen/Ukraine - Stadtmeisterschaft bei uns in Netphen

Zugegeben – die Kulisse war etwas bescheidener, die Anzahl der Zuschauer hielt sich in Grenzen, doch die Begeisterung, der Wille zum Sieg war bei dem diesjährigen Fußballturnier der Netphener Grundschulen ebenso vorhanden wie bei den Großen.
Am Montag, dem 26. März trafen sich in der Netphener Realschulhalle Vertreter der Grundschulen aus Deuz, Obernetphen, Niedernetphen, Eckmannshausen und Dreis-Tiefenbach. Einige Mannschaften wurden lautstark von ihrem Fanclub, ihren Klassenkameraden, angefeuert – so auch unsere Mannschaft.
Die restlichen Klassenkameraden hatten sich zu Fuß auf den Weg gemacht, um unsere Spieler zu unterstützen. Sogar aufmunternde Plakate wurden ausgerollt!
Ob es an der Unterstützung lag, am erfolgreichen Training oder an der fußballerischen Begabung unserer Jungen und Mädchen bleibt hier ungeklärt – jedenfalls gewann unsere Mannschaft und erhielt den Pokal aus den Händen von Herrn Friedel Kassing vom Stadtsportverband.

 

Klassen 3 und 4 auf der Eisbahn

Premiere auf der Eisbahn

 Es muss schon ein besonderer Anlass bestehen, wenn 95 Dritt- und Viertklässler mitten im aufkeimenden Frühling statt T-Shirt und leichten Jacken freiwillig dicke Handschuhe und Wollmützen anziehen!?
Ja diesen Anlass war gegeben – gemeinsam ging es zur Netphener Eisbahn.
Unser Förderverein hatte den Besuch der Eislaufbahn initiiert, organisiert und finanziert, denn viele der betreffenden Schüler hatten bisher noch keine Gelegenheit, dieses Freizeitvergnügen erleben zu dürfen. So bot sich auf der Eisfläche ein recht buntes Bild:  Ein Teil glitt von Beginn an leichtfüßig über das Eis, einige hielten sich verzweifelt aneinander fest, in der stillen Hoffnung, am ebenfalls wackelnden Nachbarn Halt zu finden. Und dann gab es noch die große Gruppe der Bandenfestklammerer, die sich Schrittchen für Schrittchen vorwärts schob, ohne die Halt gebende Wand auch nur einmal loszulassen.
Doch viele helfende, schlittschuherfahrene  Mütter und  die begleitenden Lehrer machten den Kindern Mut, leisteten praktische Unterstützung und verhalfen den Wackelfriedern zu den ersten zaghaften Schritten und Gleitversuchen. Auch die bereitgestellten Eislaufhilfen wurden gerne genutzt. So konnten im Laufe des Vormittags doch alle Kinder ihre individuellen Lernfortschritte erleben.
Leider war nach knapp zwei Stunden der Spaß viel zu schnell vorbei.
Katrin Schatte-Utsch, die Vorsitzende des Fördervereins, strahlte mit den zufriedenen, aber leicht erschöpften Kindern um die Wette. „Das müssen wir unbedingt im nächsten Jahr wiederholen!“, waren sich die Vorsitzende, die Schüler und die begleitenden Lehrer einig.
Sowohl von Frau Schatte- Utsch als auch vom Kollegium ein herzliches Dankeschön an die begleitenden Eltern, ohne deren Hilfe das Eislaufvergnügen nicht so gut hätte funktionieren können!

 

Kinderflohmarkt in Eckmannshausen

Kürzlich organisierte der Förderverein in Eckmannshausen den traditionellen Kinderflohmarkt in der Turnhalle durch. Hier konnten die Kinder gebrauchtes Kinderspielzeug zum Kauf anbieten. Der Andrang war groß, und es wurde ein reger Handel getrieben. So manches Schnäppchen wurde gemacht. Einen Teil des Erlöses aus dem Kuchenverkauf wird der Förderverein dem Autismuszentrum in Unglinghausen spenden.

 

Eckmannshausen auf dem Eis

Der Förderverein hat den Eckmannshausener Kindern kürzlich einen Eislauftag spendiert. Anstatt die Schulbank zu drücken, durften die Kinder ihr fahrerisches Können auf dem glatten Untergrund unter Beweis stellen. Den Anfängern standen Lehrerinnen und einige Eltern helfend zur Seite, und selbst Kinder, die noch nie zuvor auf dem Eis gestanden hatten, konnten nach einiger Zeit kleine Runden alleine absolvieren. Nach einem erlebnisreichen und schönen Vormittag, durften sich alle Beteiligten am vorbereiteten Kuchenbuffet stärken.

 

Matheolympiade in Netphen

15. Mathe - Olympiade der Netphener Grundschulen

14 Mathe-Asse aus den beiden Standorten Dreis-Tiefenbach und Eckmannshausen nahmen am Freitag, dem 3. Februar an der zweiten Runde der Matheolympiade teil.
Ein halbes Jahr lang hatten sie und mehrere andere Mitschüler aus den vierten Klassen über kniffligen Aufgaben geschwitzt.
Hier ein Beispiel – falls Sie es schaffen, können Sie sich ebenfalls ein Leckerli gönnen:

Bevor Hanna in den Reitstall zu ihrem Pferd geht, steckt sie stets Leckerli in die fünf Taschen ihrer Jacke.
Einmal hatte sie in jeder Tasche mindestens ein und höchstens fünf Leckerli. In jeder Tasche befand sich eine andere Anzahl als in allen anderen Taschen.
Wie viele Leckerli hatte Hanna bei sich?

Wohlgemerkt, diese Aufgabe gehört zu den leichten Einstiegsbeispielen!!!

Hier wird es etwas kniffliger
Zauberei mit EINS
An der Tafel stehen seltsame Gleichungen:

1       1 =         1
11     11 =     121
111  111 = 12321


 a) Nenne zwei Regelmäßigkeiten bei diesen Gleichungen. Wie müsste die nächste Gleichung mit diesen Seltsamkeiten heißen?
b) Finde mit diesen Bedingungen die Gleichung heraus, bei der auf der rechten Seite eine elfstellige Zahl steht.

Bei dieser Aufgabe benötigen Sie bestimmt mehr als Ihre 10 Finger, um sie zu lösen.
Hier ist schon sehr viel analytisches Denken gefragt, um sie zu bearbeiten.
Umso bewundernswerter ist es, dass sich sowohl in Eckmannshausen wie auch in Dreis-Tiefenbach stets erstaunlich viele Schüler zur Mathe-AG melden.
Die 14 Schüler, die nun in Netphen bei der Stadtolympiade dabei waren, hatten sich bei der Ausscheidungsrunde ihrer Schule qualifiziert und traten nun gegen die Mathe-Asse der anderen Netphener Grundschulen an.
Die Siegerehrung nahm der Bürgermeister der Stadt Netphen, Paul Wagener, vor. Als erstes erhielt die Gewinnerin, Lea Schreiber, aus der Hand des Bürgermeisters ihre Urkunde.  Aber auch alle anderen Schüler  erhielten  eine Urkunde und konnten sich einen Preis aussuchen.
Bleibt nur zu wünschen, dass viele unserer Schüler auch nächstes Jahr wieder an der Mathe-Olympiade der weiterführenden Schulen teilnehmen.

 

Theater in der Schule

Der kleine Zahlenteufel

Eine Welt ohne Zahlen, ohne Mathearbeiten – das wird sich vielleicht so mancher Schüler wünschen.
Doch im Gegensatz zu Zacharias, dem kleinen Zahlenteufel, wissen schon Kindergartenkinder, dass dies nicht gehen wird.
Nur Zacharias würde am liebsten alle Zahlen auf dieser Welt abschaffen.
Halt! Stopp! – Wer ist eigentlich Zacharias?!
Ist das etwa ein Schüler unserer Schule, der in Mathe auf einer fetten 6 steht?
Nein, dies ist ein liebenswerter musikalisch und tänzerisch sehr begabter Zahlenteufel, der am liebsten alle Zahlen auf der Welt abschaffen würde. Ob ihm dies gelingt, konnten am Montag, dem 30. Januar in der Sporthalle Eckmannshausen die Schüler beider Standorte  verfolgen.
Ein gelungenes Bühnenbild, aktionsreiche Tanz – und Zaubereinlagen, die nicht immer gelangen (gelingen sollten),  ließen keine Langeweile aufkommen.
Immer wieder wurden unsere Schüler einbezogen, zum Mitmachen und Mitsingen aufgefordert – und sie ließen sich begeistert darauf ein.
Besonders unsere Kleinen lebten und litten mit, als der kleine Teufel seine Wette gewinnen wollte und den blindwütigen Kuckuck in seiner Uhr besänftigen musste. Wie wild blinkte dieser mit seinen feuerroten Augen!
Dieses tempo – und witzreiche Zwiegespräch mit dem wütenden Vogel war unzweifelhaft einer der Höhepunkte der Veranstaltung.
Dass unser liebenswerter Teufel am Schluss seine Wette verlor  und seine Einstellung zu den Zahlen gründlich ändern musste, war vorauszusehen, aber sehr gekonnt und liebevoll in Szene gesetzt.
Und so bleibt es nicht aus, dass unsere Schüler auch weiterhin Mathe auf dem Stundenplan stehen haben!

 

Hospiz macht Schule

Ein ungewöhnliches Angebot verbirgt sich hinter dieser scheinbar unpassenden Überschrift:
Die Ambulante ökumenische Hospizhilfe Siegen führt mit viel Engagement und  ehrenamtlichen Einsatz  an Grundschulen eine Projektwoche zum Thema  „Krankheit- Leid- Sterben- Tod und Trauer“ durch. Diesmal war sie an der Dreisbachtalschule in Netphen zu Gast. Ist dies wirklich ein Thema für Grundschüler im vierten Schuljahr, sollte man sie nicht eher von diesen Problemen fernhalten und sie in einem kindlichen Schonraum belassen – wie es von vielen Eltern durchaus gut gemeint gehandhabt wird?
NEIN – so kann man nach dieser Projektwoche einhellig feststellen. Schon der zu diesem Thema angesetzte Elternabend überzeugte fast alle der Anwesenden davon, das Thema nicht weiter zu tabuisieren, sondern es offen anzusprechen. Denn Kinder erfahren diese tief in ihre Gefühlswelt eingreifenden und einschneidenden Erlebnisse bereits im Grundschulalter: Ob es nun der Tod der Oma ist,  die Nachbarin, die plötzlich  im Rollstuhl sitzt oder der Verlust eines geliebten Haustieres – diese Tatsachen sollte und kann man von Kindern nicht fernhalten. Und so gingen die fünf Mitarbeiterinnen des Hospizes Theresia Kämpfer, Renate Schindler-Althaus, Brunhilde  Knebel, Marianne Hartmann unter der Leitung von Ulla Krombach-Stettner ganz offensiv mit dem Thema um. In Kleingruppen bearbeiteten sie jeden Tag  einen Unterpunkt, an einem Vormittag stellte sich sogar der Kinderarzt Dr. Martin Krämer den Fragen der Schüler. Zum Abschluss am Freitag bekamen  die Eltern bei einem gemeinsamen Frühstück die Ergebnisse diese Woche präsentiert. Wie stelle ich mir den Himmel vor – Verwandlung und Veränderung – Krankheiten – Sterben und Beerdigen – Trost finden und Trösten, durchaus schwierige Themen, mit denen sich fast alle Schüler intensiv auseinandersetzten und in Bildern, Plakaten und kleinen Stegreifszenen  darstellten. Aber auch Hoffnung und Zuversicht kann selbst in schwierigen Zeiten wachsen. Als Symbol hierfür pflanzten alle Kinder eine Blume, die es zu Hause zu hegen und zu pflegen gilt. Die Klassenlehrerin Birgit Nowak und Eltern waren von dem Projekt begeistert. „Ich hätte nicht geglaubt, dass unsere Kinder so positiv auf dieses Angebot reagieren!“, äußerten viele Mütter bei dem abschließenden Präsentationstag.  Im März wird das Projekt  in der Parallelklasse durchgeführt.

 

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