Events 2010 

Spende der Firma Bombardier Transportation 2010

Am Mittwoch, 22. Dezember 2010 hatten wir einen sehr angenehmen Besuch.
Martin Balling, Nina Grebe, Ulrich Krombach und Michael Werthenbach von der Firma BOMBARDIER Trasportation überreichten Herrn Olszowy und Herrn Withake einen Spendenscheck der Jugendvertretung der Firma in Höhe von 700 €. Martin Balling, Sprecher der Jugendvertretung, betonte, dass er sich darüber freue, der Schule mit dieser Spende unter die Arme greifen zu können. Herr Olszowy bedankte sich und versicherte, dass dies ein willkommener Beitrag für die Ausstattung der Schule mit Bewegungsfördernden Geräten sei. Herr Krombach, Betriebsratsvorsitzender der Firma BOMBARDIER überreichte der Schule auch einen Bildband über die Produkte der Firma. Die Kinder der Klasse 3b mit ihrem Klassenlehrer Herrn Withake bedankten sich mit zwei Weihnachtsliedern bei den Vertretern der Firma BOMBARDIER.

 

Flohmarkt und Adventbasar in Dreis-Tiefenbach

Flohmarkt  und Weihnachtsmarkt am 20. November

Eine gern gesehene Tradition ist inzwischen die Veranstaltung am Samstag vor Totensonntag, die auf den ersten Blick zwei völlig verschieden Zielgruppen anspricht.
Einerseits sitzen in vier Klassenräumen um das weihnachtlich geschmückte und kaum wieder zu erkennende Partyzelt die geduldigen Händler und warten auf Kundschaft. Oft allerdings lassen sie sich an ihrem Stand von ihren noch geduldigeren Müttern und Vätern vertreten und schauen, was es in den anderen Klassen „so los ist“. So kommt es, dass manches Kind zwar einiges von seinem Kram verkaufen kann, aber mit genauso prall gefüllten Taschen wieder nach Hause fährt.
Dabei bewährt es sich auch, dass inzwischen nur noch in den Klassen um das Forum der Flohmarkt angeboten wird. Hier herrschte zwar gelegentlich drangvolle Enge, und aus den verschiedensten Räumen mussten noch Tische und Stühle herbeigeholt werden – doch das bekannte Motto: „Konkurrenz belebt das Geschäft“ gilt auch schon bei kleinen Händlern.
Andererseits drängten sich die Eltern am Weihnachtsstand, um von den liebevoll hergestellten Angeboten etwas zu erstehen, die zum großen Teil von unserer Sekretärin und einigen Kolleginnen stammten. Darüber hinaus hatten alle Klassen wieder etwas selbst Hergestelltes beigetragen. Hier kann man nur staunen, wie vielfältig die Basteleien der einzelnen Gruppen immer wieder sind.
Ein weiterer Knotenpunkt fand sich an dem Verpflegungsstand des Fördervereins. Er bot  Süßes und Herzhaftes als Verpflegung an und war die ganze Zeit über gut besucht. Manche Kunden, besonders die kleinen Händler, nahmen ihre Brötchen, ihren Kuchen mit zu ihrem Verkaufsstand, viele Erwachsen waren aber auch froh, sich in der Cafeteria ausruhen zu können. Besonders stark war hier die Gruppe der Lehrer vertreten.
Die gesamten Einnahmen fließen in die Kasse der Schulgemeinschaft, die geduldigen Flohmarkthändler durften natürlich ihre erwirtschafteten Euros behalten.
Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer!

 

Zirkusprojekt in Dreis-Tiefenbach

Unsere Kleinen – gaaanz groß
Überwältigender Erfolg der Zirkuswoche

„Unglaublich!“ „Unfassbar“ „Sensationell!“ – noch mehrere dieser lobenden Worte  waren zu hören, als die Eltern in der Pause und am Schluss der Vorstellung das Zirkuszelt verließen.
Sichtlich gerührt und überwältigt von dem, was sie in einer zweieinhalbstündigen Vorführung zu sehen bekamen!
Es war aber auch vorher kaum vorstellbar, wie man in letztendlich nur drei Trainingstagen – von Dienstag bis Donnerstag – aus jeweils 90 Grundschülern eine Artistenfamilie zusammenschweißen konnte. Dabei ist es gelungen, aus sportlichen, unsportlichen, ängstlichen, vorsichtigen und übermütigen  Kindern eine Gruppe zu schweißen, die gemeinsam nur das Gelingen der Aufführung im Blick hatte.
Noch bei der Generalprobe am Freitagvormittag waren selbst wir begleitenden Lehrer nicht vollständig  sicher, ob dies gelingen würde.
Doch die viel besungene, beschriebene Glitzerwelt des Zirkus zieht unwillkürlich jeden in seinen Bann. Spätestens als unsere Schüler in ihren prachtvollen Kostümen und liebevoll geschminkt vor dem Zelt standen und auf ihren Auftritt warteten, wandelten sie sich zu disziplinierten Artisten.
Und es war für unsere Kleinen schon ein überwältigendes Erlebnis, als sie zur passenden Musik winkend in die farbenprächtig ausgeleuchtete Manege einliefen, von den vielen Zuschauern mit einem frenetischen Applaus empfangen. Nur einmal geprobt wurde der Einmarsch – und es klappte. Wie die Profis liefen sie ihre Runde, etwas, aber kaum merklich abgelenkt, weil jedes von ihnen in dem vollbesetzten Zuschauerrund Mama und Papa suchten.
Hier jetzt eine Artistengruppe besonders herauszustellen, wäre falsch. Jede von ihnen bot eine hervorragende Darstellung. Dies liegt neben dem Trainingsfleiß unserer Kleinen aber auch daran, dass die Zirkusmitarbeiter bei der Einteilung am Montag mit einem unglaublichen Gespür die richtigen Kinder für die passende Aufgabe auswählten.
Gelegentlich erwecken solche tollen Aktionen aber auch nicht gewünschte Reaktionen. Zumindest eine unserer Schülerinnen wollte nach der Vorführung - statt am Montag wieder in die Schule zu gehen - mit dem Zirkus ziehen. Da werden die Eltern sicherlich einen Riegel vorschieben. Aber auch der von den Kindern mehrfach geäußerte Wunsch, die Projektwoche nächstes Jahr zu wiederholen, wird nicht erfüllt werden können. Dann werden Multiplizieren und Dividieren anstatt Jonglieren und Balancieren auf dem Plan stehen. Eigentlich schade!
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle helfenden Eltern, sei es beim Auf-  und Abbau des Zeltes, beim Verkauf an den Verpflegungsständen, beim Transport und Betreuen unserer Erstklässler und bei den Projekten in der Schule.
Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein für die verschiedensten Bemühungen bei der Vorbereitung und der Finanzierung der Aktion, beim Einwerben von Spendengeldern.
Ohne diese Finanzspritze wäre das Projekt finanziell nicht zu stemmen gewesen.
Ergänzend zu den Trainingsstunden wurden in der Schule die verschiedensten Projekte angeboten, von den Kolleg/Innen liebevoll vorbereitet  und von helfenden Eltern tatkräftig unterstützt. Hier konnten die Kinder sich bastelnd, malend  oder musikalisch auf irgendeine Weise mit dem Thema Zirkus beschäftigen.  Auf einem Laufzettel wurde festgehalten, an welchen Stationen sie waren. So wurde die trainingsfreie Zeit sinnvoll und aktiv genutzt.

 

Verabschiedung der Klasse 4 in Eckmannshausen

Am 13. Juli 2010 wurde die Klasse 4 feierlich aus der Grundschule verabschiedet. Die Feierlichkeiten begannen mit einem von den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen gestalteten Ökumenischen Gottesdienst in der Kapelle. Daniela Bräutigam und Pastor Weis führten abwechselnd durch die Andacht. Anschließend gingen alle in die Turnhalle, wo alle Klassen und die Flöten-AG unter der Leitung von Frauke Gerbershagen Beiträge auf die Bühne brachten. Am Ende verabschiedeten sich die Kinder und Eltern der Klasse 4 von ihrer Klassenlehrerin Simone Baumeister. Dabei flossen reichlich Abschiedstränen.

 

Verabschiedung der 4. Klassen in Dreis-Tiefenbach

Verabschiedung unserer vierten Klassen  am 14. Juli 2010

 Scheiden tut weh -  diese Zeile des altbekannten Liedes trifft bestimmt auf einige unserer Schüler zu, die nach vierjähriger  Schulzeit nun zum letzten Mal in unserer Schule auf der Bühne standen. Unterstützt durch die Flötengruppe aus dritten Schuljahren zeigten einige noch einmal ihr musikalisches Können. Aber auch unsere Kleinen aus dem zweiten Schuljahr konnten sich hören lassen.
Wie immer auf diesen Veranstaltungen gab es ein breites Spektrum musikalischer  Darbietungen: Dies reichte von dem Eröffnungskanon, einen Einstimmungstanz auf den Urlaub (Handtücher und Sonnenbrillen) über ein Spiel-mit-Stück bis zu dem melancholischen Lied „Die vier Jahre geh’n zu Ende“, das auf kaum einer Abschiedsfeier in der Grundschule fehlt. Dass es diesmal nicht ganz so traurig wurde, lag an einem etwa zweijährigen Alleinunterhalter, der bestens gelaunt die verschiedensten Requisiten ausprobierte.
Sehenswert war auch das englische Theaterstück „Eddy, the earthworm“, das mit Enthusiasmus gespielt wurde.
Den umfangreichsten Punkt bildete der Rückblick auf die vergangenen vier Jahre. Zu fast allen Buchstaben fanden sich Bilder, die die Schüler mit liebevollen Texten unterlegten.
Ja, - es waren vier schöne Jahre!!!

 

Überreichung der Ernennungsurkunde an Thomas Withake

Am Dienstag, 6.Juli 2010 überreichte Frau Schulrätin Ingrid Walder Thomas Withake die Ernennungsurkunde zum Konrektor. Sie wünschte ihm bei seiner Amtsführung viel Erfolg und immer eine glückliche Hand bei seinen Entscheidungen.

 

Schulhofverschönerung

 Die Mauer auf dem oberen Schulhof verlangte dringend nach neuer Farbe, und die Hüpfkästchen waren kaum noch zu erkennen.
Da griffen die Kinder der Klasse 4b zu Pinsel und Farbe und verwandelten die alten Steine in ein farbenfrohes Kunstwerk.
Inspirieren ließen sie sich dabei von den „Lachenden Häusern“ des Malers James Rizzi.
Die alten Hüpfkästchen – jetzt kunterbunt angemalt – werden begeistert genutzt.

 

Wandertag in Eckmannshausen

 Am Mittwoch, 24.Juni 2010 fand das Schulleben der Eckmannshausener Kinder draußen statt. Mit prallen Rucksäcken (Eine Stärkung zwischendurch muss sein!) ging es um 8:00 Uhr los. Alle Lehrerinnen und einige Mütter führten die Kinder in den Wald. Auf steilen aber gut ausgebauten Wanderwegen ging es bei schönstem Wetter bergauf in Richtung Frohnhausen. Auf der Höhe angekommen, war es nach einer Stunde an der Zeit eine Rast zu machen. Die Kinder suchten sich einen Platz und frühstückten erst einmal ausgiebig. Nach dieser Stärkung ging es weiter durch den Wald, vorbei an Wiesen, teilweise durch den Ort in Richtung des Ziels: Grillhütte Frohnhausen. Hier angekommen, wurden wir von vielen Mitgliedern des Fördervereins mit Getränken und später mit Grillwürstchen begrüßt. Das Gelände um die Grillhütte ist so schön, dass es für alle Kinder etwas gab, mit dem sie sich beschäftigen konnten. Die Fußballfans haben natürlich sofort den Ball genommen, haben Mannschaften gebildet, und schon waren sie mitten im Getümmel. Es war ein schöner Tag in der Natur!

 

Musical in der Dreisbachhalle

 Mitreißendes Musical unserer Musik-und Theater AG

Fast 500 Zuschauer fanden am Donnerstagnachmittag den Weg in die Dreisbachhalle. Es sei schon hier verraten – der Weg hat sich gelohnt!
Mit viel Schwung, guter Laune und einer fast professionellen Bühnenpräsens brachten die kleinen Darsteller aus den zweiten bis vierten Klassen das Stück „Als die Tiere die Schimpfwörter leid waren“ auf die Bretter der Halle. Mitten aus dem Leben gegriffen war der Inhalt: Ganz entsetzt sind die Tiere, was sie auf dem Schulhof   - bestimmt hatten sie in Dreis-Tiefenbach gelauscht -  zu hören bekommen. Ihre guten, ehrlichen Namen werden auf das Schändlichste missbraucht. Zitate sind hier sicherlich überflüssig! Nun finden die Tier mit Hilfe der weisen Eule Eulalia einen Weg, den Kindern die Schimpfwörter (ein wenig) abzugewöhnen, und zum guten Ende rockt, singt und swingt man gemeinsam.
Die von den Eltern phantasievoll mit Kostümen ausgestatteten Tiere und die rotzfrechen Schulhofkinder dominierten zwar das Stück, doch ohne den stimmgewaltigen Backgroundchor hätte dies alles nicht gewirkt. Auch die Liveband fügte sich nahtlos in das gut aufeinander eingespielte Ensemble ein.
Es ist beachtenswert, was die beiden verantwortlichen Lehrerinnen Silvia Seebohm und Susanne Wagener mit 60 motivierten Schülern innerhalb der neunmonatigen Probezeit erreicht haben.
Hier noch einmal Dank an die vielen beteiligten Helfer!

 

Wider das Vergessen

 Ein Ausflug der anderen Art war es, was am 16. April  die drei vierten Klassen unserer Dreisbachtalschule nach Siegen führte: Sie wollten das Aktive Museum  besichtigen, das die Judenverfolgung im 3. Reich an vielen gut aufbereiteten Schautafeln zeigte.
Nach einer intensiven Vorbereitungsphase durch Herrn Rüdiger Harth und einer Gruppe von Lehramtsanwärtern sollte der Besuch des Museums den Abschluss des Themas bilden. In Gruppen bearbeiteten die Kinder die Fragen, studierten dazu intensiv die vielen Informationstafeln, machten sich gegenseitig auf besonders beeindruckende und bedrückende Schilderungen aufmerksam. Besonderes Interesse fand bei vielen Kindern das Modell eines Konzentrationslagers.
Bedrückend, ergreifend, erschütternd war der Besuch des Museums, zum Teil durch die Bunkeratmosphäre hervorgerufen, aber auch durch die vielen Ausstellungsstücke.  Sichtlich getroffen zeigten sich unsere Schüler von den einzelnen Schicksalen, die hier nachzuspüren waren.
 Aber auch der Spaß selbst bei einem solchen  Unterrichtsgang darf nicht zu kurz kommen:
Die einzelnen Klassen hatten noch ein Anschlussprogramm geplant. Eine Rallye  führte  durch die Siegener Altstadt, der Hübbelbummler fand bei einer Klasse als Transportmittel besonders viel Zustimmung, Bilder von dem Dicken Turm und der Nikolaikirche wurden trotz klammer Finger ausgemalt.

 

Aktion zum Welttag des Buches 2010 der Stiftung Lesen

 Anlässlich des Welttags des Buches am 23. April 2010 nahmen die Klassen 3b und 4a an dem Wettbewerb „Bücher im Wind“ teil , der jedes Jahr bundesweit von der Stiftung Lesen  mit Sitz in Frankfurt durchgeführt wird. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten ein Cover zu ihren Lieblingsbüchern und gaben auf der Rückseite einen Kommentar dazu ab. Wasserfest laminiert flattern am 23. April 2010 nun Hunderte von liebevoll gemalt, gezeichnet und geklebten Bildern von Kinderbüchern  zwischen Frankfurts Bäumen, anzuschauen unter www.stiftunglesen.de.  Auch wird jeden Tag ein „Cover des Tages“ ins Netz gestellt. Als Belohnung winken Preise zwischen  einem Geldpreis im Wert von 1000 Euro für die Schülerbücherei der teilnehmenden Schule, ein Besuch der Frankfurter Buchmesse mit der ganzen Klasse, eine gratis Autorenlesung und Medienpakete für die Klassenbücherei.

 

Junge Forscher an der Uni

 Ein solches Angebot lässt man sich nicht entgegen: Professor  Bodemann von der Uni Siegen öffnete  das Physiklabor der Uni zu einem Forscherseminar zum Thema „Strom“.
Acht Studenten  und Studentinnen hatten in zwei Räumen ein solches Angebot an Experimenten vorbereitet, wie man es in der Grundschule aufgrund der fehlenden Materialien nicht erreichen kann.
Vom Aufbau der Glühlampe, Versuchen zum offenen und geschlossenen Stromkreis, dem schwierigen Thema der Reihen- und Parallelschaltung bis hin zum Elektromagneten fanden sich viele motivierende Versuchsaufbauten. In Dreiergruppen, ausgestattet mit einem Forscherheft, bearbeiteten sie Experimente. Es wurde geschraubt, überlegt, diskutiert und beraten. Besonders interessant und auch für die Lehrer neu war die Tatsache, dass man aus Zitronen Strom gewinnen kann. Die Strommenge brachte zwar gerade nur eine Leuchtdiode zum Glimmen – aber immerhin.
Besonders viele der Mädchen fanden die Aufgaben zum Puppenhaus besonders interessant, während die Elektrospiele bei allen Schülern heiß begehrt waren.
Alle  Kinder versuchten sich als Stromerzeuger und beleuchteten die Straßenlaternen eines Miniaturdorfes. Nach einem Selbstversuch des begleitenden Lehrpersonals muss man feststellen: Strom lässt sich leichter verbrauchen als herstellen!
„Der Besuch der Uni hat sich gelohnt“, das war die einhellige Meinung aller 43 Schüler.

 

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